Gesellschafterversammlung der EAM gGmbH in Kirchhain


Die Gesellschafter besichtigen das Biomassezentrum in Kirchhain-Stausebach.

Zur fünften Gesellschafter-Versammlung der EAM Energieeffizienz Aktiv Mitgestalten gGmbH trafen sich die Vertreter der 107 kommunalen Gesellschafter der vier Regionalausschüsse in Kirchhain. Vor der Gesellschafterversammlung besichtigten sie das Biomassezentrum in Stausebach. Hier werden Bio-, Grünabfälle und Reststoffe über eine Biogasaufbereitungsanlage zur Bioerdgaserzeugung eingesetzt.

EAM-Geschäftsführer Georg von Meibom stellte in seinem Grußwort den neuen Markenauftritt und die Beteiligungsmöglichkeiten von Städten und Gemeinden an der rekommunalisierten EAM vor. Er erläuterte die vielschichtigen Argumente, die für eine Beteiligung an der jetzt zu einhundert Prozent kommunalen EAM sprechen. Siegmund Laufer, der Geschäftsführer der EAM gGmbH präsentierte die bisherige positive Entwicklung der Gesellschaft. Im Februar wurde das 100. Klimaschutzprojekt am Theodor-Heuss-Gymnasium in Göttingen abgeschlossen. Insgesamt wurden 261 Förderanträge eingereicht, von denen 188 Projekte mit einer Fördersumme von rund zwei Millionen Euro erfolgreich unterstützt wurden. Im laufenden Jahr stehen Fördergelder in Höhe von über 1,1 Millionen Euro für die beteiligten Kommunen zur Verfügung.

Nach dem Bericht der Geschäftsführung standen der Jahresabschluss 2013, die Entlastung der Geschäftsführung und die Bestellung eines Abschlussprüfers für das Jahr 2014 auf der Tagesordnung. Darüber hinaus beschlossen die Gesellschafter die Festlegung und Aufteilung des Förderbudgets für das laufende Jahr. Beschlossen wurde auch eine Namensänderung der Gesellschaft, die künftig als „EKM Energieeffizienz Kommunal Mitgestalten“ auftreten wird und die damit verbundenen Änderungen der Geschäftsordnung und des Gesellschaftsvertrages.